Die Burg Stolpen bezeugt 800 Jahre sächsische Geschichte, ist aber vor allem als Verbannungsort der ehemaligen königlichen Mätresse Gräfin Cosel bekannt. Als die Dame begann, politischen Ehrgeiz zu zeigen, sperrte der starke August sie dort kurzerhand für die nächsten fast 50 Jahre weg. Tempora mutantur.

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Mir persönlich ist König Johann von Sachsen der sympathischste unter den sächsischen Herrschern aus dem Hause Wettin. Der Übersetzer von Dante's Göttlicher Komödie hatte offenbar mehr Vergnügen an Kunst und Wissenschaft als an schnöden Regierungsgeschäften und erwählte das versteckt im Müglitztal vor den Toren Dresden liegende Schloß Weesenstein zu seiner Lieblingsresidenz.

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"Schloß Weesenstein - Kgl. Sächsische Residenz 1830-1917" vollständig lesen
Auch wenn Sachsen in seiner langen Geschichte vom Kriegsglück eher nicht verwöhnt wurde und in der Wahl seiner Verbündeten ein bemerkenswertes Geschick bewies, die Verliererseite frühzeitig zu erkennen und zu wählen: zumindest der Königstein wurde nie eingenommen...

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"Festung Königstein- ein starkes Stück Sachsen." vollständig lesen